Welches hydraulische Überströmventil soll man wählen? Bewerbung, Preise, Meinungen

Das hydraulische Überströmventil gilt für manche als historisches Relikt, andere führen es auf die reduzierte Wirkung der Kondensationswärme zurück und wieder andere sehen darin ein wirksames Mittel, die Sicherheit in der Heizungsanlage zu gewährleisten. Grundsätzlich sind alle Meinungen wahr. Es hängt alles davon ab, wo ein solches Überlastventil installiert ist und welchem ​​Zweck es dient. In erster Linie fungiert er als Druckregler in Hydraulikkreisen.

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Das Funktionsprinzip des Überströmventils und seine Anwendung

Hydraulisches Überströmventil - Ausgleich zu hoher Druckdifferenz

Es ist sehr wichtig, den entsprechenden Druck in den Hydraulik- oder Pneumatikkreisen aufrechtzuerhalten. Dadurch bleiben die richtigen Betriebsparameter und der Schutz der überlasteten Systemkomponenten erhalten. Das Überlastungsventil kann in dieselbe Gruppe wie das Kesselsicherheitsventil aufgenommen werden. Während das Druckbegrenzungsventil jedoch nur bei plötzlichem Druckanstieg öffnet, ist das Prinzip des Überströmventils ein kontinuierlicher Betrieb.

Die Druckbegrenzungsventile halten den erforderlichen Druck in der Zulaufleitung aufrecht und sorgen gleichzeitig für einen kontinuierlichen Flüssigkeitsfluss. Je nach Form des Schließkörpers kann das hydraulische Überströmventil ein Kugel-, Pilz-, Teller- oder Schieberventil sein. Es wirkt als Überdruckventil, es ist über einen Zweig des Systems mit dem Tank verbunden, in den die Flüssigkeit abgelassen wird.

Ein Einsatzgebiet von Differenzialventilen ist neben der Hausinstallation beispielsweise die Leistungshydraulik. Das einstellbare hydraulische Überlast-Magnetventil sorgt für einen konstanten Öldruck. Es schützt das System vor Druckstößen. Es ist mit einem Drehknopf verstellbar. Das hydraulische Magnetventil im Verteiler wird in Hydraulikanlagen in Industrie und Landwirtschaft eingesetzt.

Einsatzort des hydraulischen Überströmventils

Nicht nur die Leistungshydraulik und Differenzialventile, sondern auch die Heizungsanlage im Haus profitieren von wichtigen Sicherheitsvorkehrungen. Das Überströmventil wird in der Heizungsanlage eingesetzt, wenn die Druckdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf zu groß ist. Dies kann passieren, wenn der Kessel und die Zentralheizungspumpe auf Hochtouren laufen und die Heizkörper im System ausgeschaltet sind.

Die Beschreibung der Funktionsweise und Vorteile des Überströmventils kann unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Heizkreises im Haus kurz dargestellt werden. Die meisten Haushalte sind mit einer Warmwasserbereitung ausgestattet. Das bedeutet, dass die im Zentralheizungskessel erzeugte Wärme über das Heizmedium Wasser an die Räume abgegeben wird. Es fließt in einem geschlossenen Kreislauf zwischen der Wärmequelle und den Heizkörpern. Bei diesem Wasserkreislauf unterscheiden Experten zwischen Vorlauf und Rücklauf.

Wann vom Zentralheizungskessel Warmwasser fließt zu den Heizkörpern, von Stromversorgung ist die Rede. Wenn es dagegen in einem abgekühlten Zustand zum Kessel zurückkehrt, handelt es sich um einen Rücklauf. Viele Pumpen in bestehenden Installationen arbeiten mit einer konstanten Durchflussmenge. Wenn Anwohner die Heizungen ausschalten, fördert die Pumpe zu viel Wasser. Mit steigendem Vorlaufdruck steigt auch die Differenz zum Rücklaufdruck. Dies kann zu Durchflussstörungen oder zu wenig Durchfluss im Rücklauf zum Kessel führen. Wenn Sie weitere Ratschläge und Informationen suchen, schauen Sie auch vorbei Hier gesammelte Artikel über Hydraulikventile.

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Hydraulisches Überströmventil in Alt- und Neuanlagen

Überströmventile in Altanlagen

Der praktische Einsatz des Überströmventils war früher vor allem mit der Übergangszeit in der Wohnungsheizung verbunden. Der Bedarf an thermischer Energie war in dieser Zeit relativ gering, während die Kesselwärmequelle mit einer einfachen einstufigen Pumpe ausgestattet war, die an die normale Last angepasst war.

Das heißt, bei einer Außentemperatur von beispielsweise -20°C musste die Pumpe alle offenen Heizkörper mit Warmwasser versorgen. In der Übergangszeit waren jedoch nur die Heizkörper im Bad und beispielsweise im Wohnzimmer aktiv. Das Ergebnis war, dass der Durchfluss im System zu hoch war, der Druck stieg und das Überdruckventil öffnete, um ihn auszugleichen.

Das Betätigungsmoment des Überströmventils kann in einem bestimmten Bereich stufenweise oder stufenlos eingestellt werden. Durch die Reduzierung der Druckdifferenz hat das Ventil auch Geräusche in den Thermostatventilen gemildert. Eine ganz andere Funktion hat das Sicherheitsventil für den Kessel übernommen, das den Tank vor zu hohem Druck des gesammelten Dampfes schützt. Kurzum: Bei herkömmlichen Heizungsanlagen ist ein Überströmventil unabdingbar, um eine Überhitzung des Kessels zu verhindern. Das erhöht natürlich die Rücklauftemperatur und verringert den Wirkungsgrad der Anlage.

Überströmventile und Einsatz von Kondensationstechnik

Das Überströmventil hat sich weiterentwickelt und seine historische Aufgabe übertroffen. Grundlage war zunächst der Überhitzungsschutz des Kessels und der Pumpenschutz gegen den Betrieb mit geschlossenen Heizkörperventilen. Es ist mittlerweile Teil des Gesamtsicherheitssystems moderner Brennwerttechnik.

Durch die ständige Weiterentwicklung der Technologie der Heizgeräte und den Einsatz immer ausgefeilterer Sensoren werden die hydraulischen Überströmventile in ihrer heutigen Form nicht mehr benötigt. Gleichzeitig sind schon heute einige Extremsituationen absehbar, in denen sie in Verbindung mit moderner Technik eingesetzt werden können. Derzeit ist der Einbau des Überlastventils noch durch die auftretenden Unwuchten in hydraulischen Geräten gerechtfertigt.

Die Zukunft des Überströmventils kann als zusätzliche Sicherheitseinrichtung gesehen werden, die nur aktiviert wird, wenn extreme Bedingungen oder Einstellungen es erfordern. Bei modernen Brennwertkesseln ist dies ein sehr kleiner Zeitraum. Bestimmte komplexe Prozesse können nur durch den Einsatz von Überströmventilen abgesichert werden.

Benötigt jede Heizungsanlage ein Überströmventil?

Das Überströmventil schützt vor der Druckdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf und sorgt gleichzeitig für einen minimalen Wasserdurchfluss im Kessel. Dies gilt insbesondere für kompakte Geräte mit geringer Umlaufwassermenge. Die überschüssige Wärme kann auch in der aktuellen Situation über das Überströmventil abgeführt werden. Somit ist der Kessel vor Überhitzung geschützt.

Außerdem erhöhen ungünstige Druckunterschiede die Luft im System. Ansammlung von Luft verursacht Geräusche im System. Aber nur der Lärm ist ein Problem, sondern auch die Verschlechterung der Wärmeverteilung zwischen den einzelnen Heizkörpern. Es kann vorkommen, dass nur die Heizkörper im Obergeschoss des Hauses warm werden. Die heute eingesetzten Umwälzpumpen können in einem weiten Leistungsbereich stufenlos geregelt werden. Moderne Heizkessel sind ebenfalls breit moduliert. In einer solchen Situation kann die Verwendung eines Überströmventils fragwürdig sein.

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