Hausdämmung mit Styropor oder Mineralwolle? Schritt für Schritt Anleitung

Der Bau eines Einfamilienhauses erfordert eine dichte Dämmung. Vor Beginn der Arbeiten muss das optimale Wärmedämmmaterial ausgewählt werden. Wir können zwischen Polystyrol- und Mineralwolldämmung wählen. Welches der oben genannten Materialien lohnt sich? Diese Frage werden wir im folgenden Artikel Schritt für Schritt beantworten.

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Styropor und seine Eigenschaften

Expandiertes Polystyrol ist ein häufig verwendetes Wärmedämmmaterial. Diese Wanddämmung ist einfach zu installieren und hat zufriedenstellende Parameter. Außenwände dämmen wir in der Regel mit Styropor im beliebten Leichtnassverfahren. Es ist auch erwähnenswert, dass Polystyrol sehr feuchtigkeitsbeständig ist. Es lässt seinen Überschuss nicht durch und verändert seine Wärmedämmeigenschaften nicht. Ein weiterer Vorteil von Polystyrol ist sein geringes Gewicht. Dadurch stellt die Dämmung des Hauses keine wesentliche bauliche Belastung dar. Das Material bleibt widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigungen, was ein weiterer wesentlicher Vorteil ist.

Eine Isolierung aus Polystyrol hat auch ihre Nachteile. Das wichtigste wird die mangelnde Beständigkeit gegen hohe Temperaturen und Feuer sein. Oberfläche aus Polystyrol, die Temperaturen über 80 °C ausgesetzt ist 0C ist vollständig beschädigt. Daher bietet eine Dämmung aus Polystyrolplatten keinen Brandschutz für das Gebäude.

Mineralwolle und ihre Eigenschaften

Mineralwolle zeichnet sich durch einen sehr hohen Durchfeuchtungskoeffizienten aus. Dies ist ein besonders wichtiger Vorteil, den wir beim Bau von Holzhäusern nutzen können. Die Mineralwolldämmung garantiert eine hohe Dampfdurchlässigkeit. Es hängt mit der Möglichkeit der natürlichen Selbstregulierung der Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen zusammen.

Bei der Erörterung der technischen Besonderheiten von Mineralwolle sollte auch daran erinnert werden, dass es sich um ein Material mit feuerfesten Eigenschaften handelt. Steinwolle (Isover, Rockwool) weist normalerweise eine Reaktion auf die Brandklasse A1 auf. Dadurch hält es Temperaturen von bis zu 1000 . stand 0C und schmilzt erst nach zweistündiger Einwirkung dieser Temperaturen. Diese Materialeigenschaften bilden eine wirksame Feuerbarriere.

Mineralwolle hat auch Nachteile, die eine Isolierung erschweren. Es ist ein relativ hohes Gewicht, das die Außenwände zusätzlich belastet. Die Arbeit wird auch dadurch behindert, dass Steinwolle und Glaswolle (Über die Unterschiede zwischen Glaswolle und Steinwolle kannst du hier nachlesen) haben eine geringe Steifigkeit und Zugfestigkeit. Die Verlegung von Wollpaneelen erfordert daher große Sorgfalt und Präzision.

Wärmedämmeigenschaften

Sowohl Polystyrol als auch Mineralwolle können unterschiedliche Wärmedämmeigenschaften aufweisen. Der Wärmedurchgangskoeffizient (Lambda) wird durch das Symbol λ definiert. Dies ist einer der wichtigsten Parameter, auf die Sie bei der Auswahl eines Materials für die Hausdämmung, Dachdämmung oder Dachdämmung achten müssen. Es ist schwer klar zu definieren, welches Material bessere Wärmedämmparameter hat.

Polystyrol von besserer Qualität hat einen Lambda-Wert von 0,040. Die beliebte Steinwolle oder Isover-Mineralwolle wiederum hat einen Lambda-Wert von 0,042. Dies ist natürlich keine Regel. Sowohl Mineralwolle als auch Polystyrol können noch niedrigere Koeffizienten aufweisen, angepasst an die Anforderungen des Passivbaus. Moderne, teure Dämmstoffe haben einen Lambda-Wert von nur 0,030. Die Isolierung eines Hauses mit solchen energiesparenden Materialien wird jedoch zu einem ziemlich großen Aufwand. Daher werden Mineralwolle und Polystyrol mit dem niedrigsten Wärmedurchgangskoeffizienten meist nur für bestimmte, kleine Flächen verwendet.

Wie wir sehen, kann nicht gesagt werden, dass eine Dämmung mit Mineralwolle oder Polystyrol eine bessere Wärmedämmung des Gebäudes bietet. Es hängt alles von den Parametern und Eigenschaften eines bestimmten Materials ab. Sowohl Mineralwolle als auch Polystyrol können als effiziente Dämmung von Außenwänden, Dachbodendämmung oder Dachdämmung dienen.

Gebäudedämmung und Schalldämmung

Es besteht kein Zweifel, dass Mineralwolle eine sehr gute Schalldämmung bietet. Sie sind schwerere Baumaterialien, die eine große Fähigkeit haben, Geräusche zu dämpfen. Harte Mineralwolle reduziert wirkungsvoll Trittschall. Dadurch ist es perfekt für die Dämmung von Dachboden, Decke oder Dach geeignet. Die harte Mineralwolle eignet sich auch zum Füllen der Innenwände von Häusern in Skelettbauweise. Weiche Glaswolle und Steinwolle wiederum sind wirksame Isolatoren von Lärm, der sich durch die Luft ausbreitet. Dadurch können sie eine vorteilhafte Lösung für die Gebäudeaußendämmung sein.

Eine Dämmung mit Polystyrol garantiert keine so gute Schalldämmung. Leichtes Polystyrol hat eine geringe Fähigkeit, Geräusche zu reduzieren. Einige Hersteller bieten Modelle mit einem erhöhten Schalldämmwert an. Dies gilt jedoch nur für Trittgeräusche. Die Dämmung des Gebäudes mit Styropor bietet keinen allzu großen Schutz vor Luftschall.

Verarbeitungs- und Montagekomfort

Sowohl Polystyrol als auch Mineralwolle sollten keine allzu großen Montageprobleme verursachen. Beide Materialien sind schnitt- und bearbeitungsempfindlich. Glaswolle und Steinwolle sorgen für zusätzliche Flexibilität. Dadurch eignen sie sich gut zur luftdichten Isolierung von Dachböden und anderen unregelmäßig geformten Räumen. Das einzige wesentliche Hindernis bei der Montage ist das höhere Gewicht der Wollplatte und die Möglichkeit des Staubens.

Die Dämmung des Gebäudes mit Styropor sollte keine größeren Probleme bereiten. Es ist ein Material, das sich verarbeiten lässt und seine Form behält. Eine zusätzliche Erleichterung (insbesondere bei Arbeiten in der Höhe) ist das geringe Gewicht des Polystyrols. Die einzige Installationsschwierigkeit ist das Vorhandensein von kleinen Körnchen, die sich beim Schneiden und Trimmen von Polystyrol bilden. Winzige Kugeln verteilen sich über große Flächen und haften aufgrund der Neigung zur Elektrifizierung leicht an verschiedenen Oberflächen. Dies kann beim Auftragen von Gips lästig sein.

Die Kosten für die Herstellung der Isolierung

Die Dämmung eines Hauses ist ein durchaus spürbarer Aufwand. Die Art des Wärmedämmmaterials hat einen wesentlichen Einfluss auf die Kosten dieses Projekts. Die Dämmung mit Mineralwolle ist nach wie vor mit einem höheren Aufwand verbunden. Dies hängt sowohl mit den höheren Kosten dieses Materials, einem höheren Arbeitsaufwand als auch mit der Notwendigkeit zusammen, teurere, dampfdurchlässige Außenputze zu verwenden. Sie können all diese Faktoren im Detail nachlesen in diesen Artikeln.

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Viel beliebter ist die Dämmung von Einfamilienhäusern mit Styropor. Die notwendigen Baustoffe (Styropor, Glasfasergewebe, Mörtel, Dübel und Putz) können in recht attraktiven Preislagen erworben werden. Ein starker Wettbewerb unter den Auftragnehmern trägt zu einer zusätzlichen Senkung der Arbeitskosten bei. Dank all dieser Faktoren ist die Dämmung eines Gebäudes mit Styropor mit etwas geringeren Kosten verbunden. So stellen wir beispielsweise eine schrittweise Berechnung der Grundinvestitionskosten vor. Wir nehmen an, dass die isolierte Fläche 150 m . beträgt2.

  • Wärmedämmung mit Mineralwolle - Als Wärmedämmung wird Rockwool Frontrock Max E Mineralwolle, 15 cm dick, verwendet. Beenden Sie die Wände mit einem hellen Silikatputz. Die Gesamtkosten für den Einkauf von hochwertigen Materialien werden ca. 15.400 PLN betragen. Für die Einstellung bewährter Fachkräfte zahlen wir zusätzlich 6.250 PLN (Sie finden bewährte Fachkräfte in Ihrer Nähe indem Sie dieses Formular ausfüllen). Somit betragen die Gesamtkosten für die Isolierung von Außenwänden mit einer Fläche von 150 m2 wird ca. 21 600 PLN betragen.
  • Isolierung mit Polystyrol - Als Wärmedämmung verwenden wir hochwertiges gefrästes Polystyrol mit einer Dicke von 15 cm. Wir verwenden auch Acrylputz und Veredelungsmaterialien aus einer mittleren Preisklasse. Die Gesamtkosten für den Einkauf aller Materialien sollen 12.000 PLN betragen. Für die Anstellung erfahrener Fachkräfte zahlen wir weitere 5 500 PLN (Sie finden bewährte Fachkräfte in Ihrer Nähe .) indem Sie dieses Formular ausfüllen). So unser Beispiel der Wärmedämmung eines Hauses mit einer Wandfläche von 150 m2 es würde ungefähr 17.500 PLN verbrauchen. Das sind über 6.000 weniger als bei einer Mineralwolldämmung. Bei Gebäuden mit größerem Außenvolumen wird der Preisunterschied noch deutlicher ausfallen.

Wir erinnern Sie daran, dass Sie die Kosten für die Isolierung eines Einfamilienhauses mit den Baurechnern kb.pl . selbst berechnen können

Welches Material für die Isolierung ist die beste Lösung?

Alles hängt von der Besonderheit des Gebäudes, dem Ort der Isolierung und den Anforderungen des Investors ab. Zeitgenössische Hausdesigns haben bereits grundlegende Richtlinien für die Spezifität der Wärmedämmung. In anderen Fällen können wir allgemeine Konstruktionsregeln befolgen. Sowohl Polystyrol als auch Mineralwolle haben einen etwas anderen Zweck.

Styropor - ideal zum Isolieren von Außenwänden. Bei der Dämmung von Balkonen, Kellern, Grundmauern und Böden im Erdreich ist es nahezu unersetzlich. Als Deckendämmung sollte auch spezielles, hartes Polystyrol verwendet werden.

Mineralwolle - eignet sich gut zur Isolierung eines Gebäudes, das einem Feuer ausgesetzt sein kann. Die Verwendung wird auch bei Häusern in der Nähe von lauten Straßen empfohlen. Mineralwolle bietet ein hohes Maß an Schalldämmung und ist daher perfekt für die Dämmung von Gebäuden mit besonderen Anforderungen geeignet. Als Dämmung für den Dachboden kann auch hochwertige Steinwolle (zB Rockwool und Isover) verwendet werden. Neben dem Dachstuhl verlegt, bietet es zusätzlichen Brandschutz und sorgt für einen höheren Nutzungskomfort der Räume. Mineralwolle kann auch zum Füllen von Innenskelettwänden sowie zur Wärmedämmung aller Holzkonstruktionen verwendet werden.

In den meisten Fällen können Mineralwolle und Polystyrol austauschbar verwendet werden. Beide Wärmedämmstoffe sind vielseitig einsetzbar. Die endgültige Wahl sollte von der Besonderheit des Gebäudes, der wirtschaftlichen Kalkulation sowie den individuellen Präferenzen des Investors bestimmt werden.

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